Studien zeigen, dass soziale Faktoren wie Stress oder Schlafmangel das Risiko erhöhen, an Krebs oder einer psychischen Krankheit zu erkranken. Umgekehrt kann soziale Integration beispielsweise das Risiko verringern, an einer Demenz zu erkranken. Diese Zusammenhänge zeigen auf, wie wichtig es ist, dass Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen zusammenarbeiten.
Doch wie können Schnittstellen zwischen Sozialwesen und Gesundheitswesen gestärkt werden? Dieser Frage geht der spectra Podcast N°26 nach. Zu Wort kommen Marianne Jossen, Leiterin der Sektion Präventionsstrategien in der Abteilung Nichtübertragbare Krankheiten beim BAG, und Dr. Kurt Albermann, Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums SPZ in Winterthur.