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30. November 2021

Studienangebot

Neuer Studiengang für Hirnforschung

Die Universität Zürich bietet gemeinsam mit der ETH Zürich ab Herbst 2022 ein neues interdisziplinäres Masterprogramm für Hirnforschung an. Das Programm kombiniert Biologie, Neurowissenschaften und klinische Methoden.

Psychische und neurologische Störungen wie Depressionen oder Demenz gehören zu den weit verbreitetsten Erkrankungen weltweit und stellen eine grosse Belastung für die Gesellschaft dar. Um diese Krankheiten besser zu verstehen und effizientere Therapien entwickeln zu können, braucht es Spezialistinnen und Spezialisten, die die Zusammenhänge zwischen Biologie, Technologie und klinischer Neurologie verstehen. Solche Expertinnen und Experten auszubilden, ist das Ziel eines neuen, interdisziplinären Master-Studienganges für Hirnforschung, den das Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Zürich und der ETH Zürich ab September 2022 anbietet.

Am Master-Studiengang «Interdisciplinary Brain Sciences (MSc IDB)» beteiligen sich über 50 Institute, Professuren und Labore der UZH, der ETH Zürich, des Zürcher Kinderspitals, der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und der Universitätsklinik Balgrist.

Breite Karrieremöglichkeiten

Das neue Masterprogramm richtet sich an Studierende mit einem Bachelor-Abschluss in Neurowissenschaften, Biologie, Biomedizin, Biochemie, Biotechnologie, Gesundheitswissenschaften, Elektrotechnik, Ingenieurwesen, Physik, Pharmazie, Informatik, Psychologie, Chemie oder Mathematik.

Die Studierenden schliessen das Studium nach zwei Jahren mit einem gemeinsamen Masterabschluss der UZH und ETH Zürich ab. Abgänger sind für eine universitäre Forschungslaufbahn gleichermassen vorbereitet wie für eine Karriere in der klinischen Forschung oder in der Pharmaindustrie. Auch für Karrieren in der Medizintechnik, wo Neuroprothesen immer wichtiger werden, liefert der Studiengang das notwendige biologische und technologische Rüstzeug. Interessentinnen und Interessenten können sich noch bis zum 1. Januar 2022 bewerben.

Beitragsbild: pexels-anna-shvets

   

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