In der Ukraine setzen Spezialist:innen alles daran, Kriegsverletzten zur Genesung zu verhelfen. Ihre Bemühungen werden aber durch den Mangel an geeigneter Ausrüstung, insbesondere in der physiotherapeutischen Rehabilitation, behindert.
Modrychi, in der westukrainischen Stadt Truskavets unweit von Lwiw, ist eines der besten Rehabilitationszentren der Ukraine. Derzeit beherbergt es 110 Patient:innen mit dem Ziel, ihre Mobilität so weit wie möglich wiederherzustellen. Dies ist mit dem in der Schweiz hergestellten Luna Sensopro möglich (siehe Video). Das Gerät geniesst viel Anerkennung bei Schweizer Ärzt:innen und Rehabilitationsfachpersonen, da es sich unabhängig von Gesundheitszustand oder körperlichen Fähigkeiten für alle Patient:innen eignet. Luna Sensopro ist sehr gut für das Koordinationstraining geeignet. Die Übungen können individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Luna Sensopro wird derzeit dringend für die Abteilung Rehabilitation im Kiewer Krankenhaus Ohmatdyt, dem grössten Kinderspital der Ukraine, benötigt. Mithilfe des passenden Equipments werden die medizinischen Fachkräfte von Ohmatdyt in der Lage sein, jährlich gegen 10 000 Kindern eine qualitativ hochwertige Rehabilitation zu bieten, die Genesung zu fördern und die Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen.
Mit der Unterstützung durch die Schweizer Taskforce für das ukrainische Gesundheitswesen, zu der auch H+ Die Spitäler der Schweiz gehört, sollen 20 000 Franken gesammelt werden, um die Rehabilitationstherapie in der Ukraine mit Luna Sensopro zu verbessern. Die Hilfsorganisation «Zuerich hilft der Ukraine ZhdU» übernimmt die Logistik und wird die Geräte direkt an beide Gesundheitseinrichtungen, Modrychi und Ohmatdyt, liefern. Mehr über die Kampagne können Sie hier erfahren.
Der Wiederaufbau der Ukraine beginnt mit der Genesung ihrer Bewohner:innen. Mit einer Spende in Höhe von 25, 50, 100 Franken oder mehr an «Zuerich hilft der Ukraine» ZhdU (IBAN: CH75 0070 0114 8067 5394 5, Verwendungszweck: «rehab») können Sie dazu beitragen, diese Vision zu erreichen.
Beitragsbild: Rehabilitationszentrum Modrychi (Foto: Mattei Batruch, Co-Präsident, Zuerich hilft der Ukraine ZhdU)