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31. Oktober 2023

Luzerner Kantonsspital und Spital Nidwalden

Spitäler mit Anziehungskraft

Im Sinne einer Harmonisierung der Anstellungsbedingungen übernimmt das Spital Nidwalden per 1. Januar 2024 sämtliche Massnahmen der Initiative «Magnet LUKS Gruppe – Spitäler mit Anziehungskraft».

Die LUKS Gruppe will dem Fachkräftemangel entschlossen begegnen und sich aktiv auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Daher stärkt sie im Rahmen der Initiative «Magnet LUKS Gruppe – Spitäler mit Anziehungskraft» kontinuierlich die Anstellungs- und Lohnbedingungen. Die Mitarbeitenden der LUKS Gruppe werden bei der Suche nach Lösungen aktiv eingebunden.

Bisher waren die Magnet-Massnahmen auf die Spitäler des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) beschränkt. Mit der Übernahme der Initiative am Spital Nidwalden bieten nun alle Spitäler der LUKS Gruppe in den wesentlichen Bereichen dieselben attraktiven Rahmenbedingungen an. Konkret treten am 1. Januar 2024 folgende Massnahmen am Spital Nidwalden in Kraft:

  • Silver Experts: Weiterbeschäftigung nach Pension mit Fringe Benefits (Gesundheitscheck, Halbtax oder GA).
  • Erhöhung Spätdienstzulage: Spätdienste zwischen 20.00 bis 23.00 Uhr werden neu mit einer Zulage von 10 Franken pro Stunde vergütet. Heute liegt diese bei 6 Franken. Die Zeitgutschrift von 10 Minuten pro Stunde bleibt bestehen.
  • Zusätzliche Zeitgutschrift im Nachtdienst und Erhöhung der Nachtdienstzulage: Für Nachtdienste zwischen 23:00 und 06:00 wird eine zusätzliche Zeitgutschrift von 6 Minuten pro Stunde ausbezahlt. Diese beträgt damit insgesamt 16 Minuten. Die Nachtdienstzulage wird von 6 auf 20 Franken erhöht.
  • Zeitzulage für kurzfristiges Einspringen: Neu erhalten Mitarbeitende eine Zeitzulage von 60 Minuten für kurzfristiges Einspringen innert 24 Stunden.
  • Lohnerhöhung für HF-Studierende (zweijährige Ausbildung): Studierende HF Pflege mit verkürzter Ausbildung von zwei Jahren erhalten neu eine Erhöhung des Lohns auf 2500 Franken mit entsprechender Verpflichtungszeit von zwei Jahren.
  • Lohnerhöhung HF/FH-Studiengänge (dreijährige Ausbildung): Um die Attraktivität der Ausbildung weiter zu steigern, werden die Löhne aller HF/FH-Studiengänge um zusätzliche 400 Franken pro Monat erhöht. Diese Erhöhung gilt für alle Studiengänge, wobei der monatliche Grundlohn um 1000 Franken (24 Monate Verpflichtungszeit) resp. 2000 Franken (36 Monate Verpflichtungszeit) steigt.
  • Zusätzlicher Ferienzukauf: Neu können Mitarbeitende zusätzlich fünf oder zehn Arbeitstage Ferien hinzukaufen. Diese Massnahme ergänzt die bereits bestehende Regelung «Unbezahlter Urlaub».
   

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